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Einsatzhärten
Die Einsatzhärtung wird eingesetzt, um die Verschleißresistenz zu erhöhen. Um dies zu erreichen muss das Werkstück aufgekohlt, gehärtet und anschließend angelassen werden. Durch das Aufkohlen wird erreicht, dass sich die Randschicht des Werkstückes mit Kohlenstoff anreichert. Durch die Diffusion stellt sich anschließend ein Kohlestoffprofil ein. Von der Randschicht bis zum Kern nimmt der Kohlenstoffanteil stetig ab. Nach dem Aufkohlen wird das Werkstück abgeschreckt. Um die aus der Härtung entstanden Spannungen zu mindern und die geforderte Gebrauchsfestigkeit einzustellen wird das Werkstück anschließend angelassen. Nach diesem Prozess erhält man ein Werkstück das entsprechend des Kohlenstoffverlaufs der Randschicht einen Härtetiefenverlauf. Charakteristische Merkmale der Einsatzhärtung sind die Randhärte und die Einsatzhärtungstiefe.
Durch den Einsatz des Einsatzhärtens erhält man ein Werkstück mit einem erhöhten Verschleißwiederstand, einem zähen Kern und einer erhöhten Biegewechselfestigkeit. Diese Eigenschaften sind zum Beispiel bei Getriebeteilen von Vorteil.
Die P+V GmbH liefert Ihnen Ihr gewünschtes Zeichnungsteile auch gehärtet. Der Fokus des Lieferprogramms liegt auf Dreh- und Frästeile jeglicher Art. Aber auch Stanz- und Biegeteile, Warm- und Kaltpressteile, Gussteile und Kunststoffspritzteile gehören zum Lieferprogramm. Eine adäquate Prüfung der Teile ist durch die Qualtitässicherung hierbei eine Selbstverständlichkeit. Je nach Kontur und Qualitätsanspruch wird Ihr Zeichnungsteil geprüft. Dabei steht eine Großzahl an Mess- und Prüfmittel zur Verfügung. So wird sichergestellt, dass die produzierten Teile Ihren Ansprüchen entsprechen. Profitieren Sie nicht nur von einem qualitativ hochwertigen Zeichnungsteil, sondern auch von den Serviceangeboten der P+V GmbH. Hierzu zählen unter anderem Montagearbeiten, Etikettierungen, kundenspezifische Verpackungen, Belieferungssysteme wie KANBAN oder JIT.