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Taktile und optische Messverfahren
Im Rahmen der Produktprüfung, speziell komplexer Bauteile, kommen häufig Koordinatenmesssysteme zum Einsatz. Diese können in zwei Gruppen, des optischen und taktilen Messens, unterschieden werden. Bei dem taktilen Messen erfolgt die Erfassung der Werkstückkontur mittels Berührung eines Tasters. Beim optischen hingegen berührungslos anhand von Effekten durch die Wechselwirkung der Oberfläche des Werkstücks mit Licht. Beide Verfahren haben ihre Vor- und Nachteile. Optische Verfahren sind meist schneller und flexibler Einsetzbar. Des Weiteren werden keine Kräfte auf das Werkstück aufgebracht, die es verformen/ beschädigen können. Nachteilig hingegen ist, dass nur sichtbare Merkmale geprüft werden können und saubere Kanten vorhanden sein müssen. Meist sind Taktile Messungen auch genauer und es können auch „unsichtbare“ Elemente wie Hinterschneidungen und Innenkonturen gemessen werden.
Um die Vorteile beider Messsysteme zu nutzen, verwendet die Firma P+V GmbH sowohl optische als auch taktile Koordinatenmaschinen. Die sehr gut ausgestattete Qualitätssicherung verfügt über vier optische sowie taktile Messsysteme. Welche CNC aber auch Handgesteuert sein können.
Taktile Mess- und Prüfverfahren
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Prüfung eines Zeichnungteiles per digitalem Messschieber -
Taktile Prüfung einer gefrästen Aluminiumplatte -
Taktile Prüfung eines Deckels mit Rändelung